Nachdem wir am 1. Gaselan Pokal noch mit einer großen Anzahl an Sportler*innen teilnahmen, ließen wir es zum 2. und 3. Pokal leider etwas schleifen. Dies nahmen wir zum Anlass, um uns in diesem Jahr wieder in Fürstenwalde zu zeigen und reisten am 10. Juni mit 10 Sportler*innen zum Rudolf-Harbig Station.

Natürlich war uns von Anfang an klar, dass wir mit einer solch geringen Teilnehmerzahl keinerlei Chancen auf den Gesamtpokal haben werden. Uns ging es in erster Linie um eine Positionsbestimmung für unsere Sportler*innen. Können wir mithalten? Zahlt sich das Training aus? Werden unsere Leistungen besser? So probierten wir ebenfalls Disziplinen aus, die wir seit Längerem nicht mehr unter Wettkampfbedingungen getestet hatten.

Emilia Kunze (U8) wollte mit diesem, ihrem ersten Leichtathletik-Wettkampf, erste Erfahrungen sammeln, um für die heimische Regionalmeisterschaft in Strausberg gut gerüstet zu sein. Dies gelang ihr hervorragend und am Ende des Tages musste sie feststellen, dass solch ein Wettkampftag bei hochsommerlichen Temperaturen sehr anstrengend ist.

Für einige von uns gab es eine Platzierung, welche mit einer Medaille belohnt wurde und somit Balsam für die Sportlerseele darstellt. (Nele, Luise, Leif). Obwohl das Teilnehmerfeld in manchen Disziplinen nicht überdurchschnittlich groß war, sind die Platzierungen unserer Sportler*innen wohl verdient. Alva und Pelle stellten nach 2-jähriger Weitsprungpause fest, dass sie mit etwas Training, Motivation und Willen durchaus in der Lage sind, weite Sprünge zu absolvieren. Das wurde zurecht mit Gold belohnt!

Alva und Nele in der Regeneration
Voller Fokus bei Peer-Norwin

Wir hoffen, dass in Zukunft mehr von unseren Sportler*innen die Chance solcher Wettkämpfe nutzen. Auch ohne Podestplatz kann eine persönliche Bestleistung eingestellt werden. Vielleicht gelingt es uns in kommenden Jahr in Fürstenwalde mit ein bis zwei Staffelteams am Start zu sein!