Neun Monate Wettkampfentzug sind beendet! Dass unser Verein dabei eine Vorreiterrolle in Deutschland einnehmen konnte, machte den Wiedereinstieg umso schöner. Gemeinsam mit dem LAC Olympia 88′ Berlin richteten wir am 22. Mai das Track to the Roots Laufmeeting auf unserer Heimatanlage aus. Begünstigt durch die positive Pandemieentwicklung in unserer Region gelang es uns deutschlandweit einen der ersten Bahnwettkämpfe für nicht Kader-Athleten nach dem Lockdown-geplagten Winter anzubieten. Zum Hygienekonzept gehörten die entscheidenden Vorgaben von verpflichtenden Corona-Tests und maximal 10 StarterInnen je Rennen. Das Streckenangebot setzte sich aus den Distanzen 300, 800, 1500 und 5000m sowie einem Einlagerennen über 400m Hürden zusammen.

Die Chance für einen Start in Strausberg nutzen AthlenInnen aus verschiedenen Teilen der Republik. Für einige unter ihnen ging es um das Ticket für die kommenden Deutschen Meisterschaften 2021 in Braunschweig. Unsere Gäste kamen daher u.a. aus Rostock, Osnabrück oder Tübingen. Leider zeigte sich der Sport- und Erholungspark an diesem Tag von seiner eisigen Seite. Starke Windböen und nasskalte Luft machten Top-Zeiten nur schwer erreichbar. Nichtsdestotrotz fielen auf den Mittelstrecken mehrere Normen und wir hatten die Chance gemeinsam spannende Rennen zu verfolgen.

Zum Startfeld gehörten auch zahlreiche KSC-AthletenInnen:
Unter ihnen Sophie Lüttkopf, der es über die 3000m Distanz gelang die Norm zur Deutschen Meisterschaft der U16 zu erbringen (11:20,5). Auch ihr Bruder Niklas konnte sich bei viel Wind bereits seiner Bestzeit auf den 800m nähern (2:19,7). Eine deutliche Steigerung ihrer Bestzeit erzielte Thea Engel über die 300m Sprintdistanz (47,73s). Unsere erfahrenen Läufer Fabian Strauß, Wilfried Krüger, Andy Beile und Torsten Langbecker gingen über 800 bzw. 1500m an den Start.

Eine ausführliche Zusammenfassung zum Event gibt es hier:

https://www.pressreader.com/germany/maerkische-oderzeitung-fuerstenwalde/20210527/282346862720831